Während der Renaissance des Gitarrenspiels zu Beginn des 20. Jahrhunderts bauten mehrere Gitarrenbauer die Wiener “Bogengitarren” von Friedrich Schenk nach – Luigi Mozzani und vor allem die süddeutschen Meister wie Hans Raab, Felix Seboldt, Karl Müller, August Schulz und Paul Kochendörfer. Das abgebildete Instrument trägt innen einen zweiten Zettel mit dem Wortlaut “Modell: ‘Schenk’ Wien 1842” und ist vermutlich eine Kopie einer Gitarre aus dem Besitz von Otto Hammerer (Augsburg).
Das Münchner Gitarrenquartett im Jahre 1912: Heinrich Albert mit einer Bogengitarre nach Schenk, Fritz Buek mit Lyra-Bogengitarre (Schenk, 1839), Hermann Rensch mit Quintbass (Franz Halbmeyer?) und Karl Kern mit Wappengitarre (Schenk?).
Siehe auch die Terzgitarre von Schenk/Lemböck