Emil Winkler (1893 – 1978) stammte aus Lienz in Osttirol, wo er eine große Getreidemühle betrieb und auch einige Jahre (1938-1945) Bürgermeister war.
Winkler war vor allem Lautensänger, aber er war auch mit dem klassischen Gitarrenrepertoire vertraut und komponierte selbst einige Stücke. In Innsbruck kam er mit Jakob Ortner in Kontakt und traf auch mit Miguel Llobet und Andres Segovia zusammen, die sein Gitarrenspiel entscheidend prägten.
Emil Winkler mit seiner Familie beim Volksliedsingen der RAVAG, Spital a.d. Drau 1934:
Privataufnahme Emil Winkler ca. 1970, Ein Gedanke von Anton Graeffer (um 1810):
In dem von seinem Sohn Hans Winkler zur Verfügung gestellten Fotoalbum begegnen wir fast allen Exponenten der damaligen Gitarrenwelt.
- Arthur Kanetscheider, Tiroler Komponist (1898-1977)
- Heinrich Albert nach seinem Konzert in innsbruck, im Kreise der Familie Mahrholdt
- Karl Frießnegg, Emil Winkler, ? und Karl Scheit (Gleichenberg 1958)
- Gleichenberg 1958
- Gitarristentreffen 1927 (Rosanelli – Thalmann – ? – Gebauer – Winkler)
- Luise Walker, Walter Endstorfer, Ilse Hofmann, Hans Schlagradl, Friedl Hinker
- Luise Walker, Jakob Ortner Ilse Hofmann
- Nach dem Llobet Konzert bei Fam. Mahrholdt – Winkler, Köll, Ortner (stehend)