Heinrich-Albert-Wettbewerb, Kurzbericht

Am 23. November ging der vierte Heinrich-Albert-Wettbewerb in Gauting bei München über die Bühne. 20 Teilnehmer im Alter von 9-19 Jahren mussten sich mit ausschließlich deutsch-österreichisch-schweizerischem Repertoire bewähren. So hörte man heuer je zehn Mal Musik von J.S. Bach und J.K. Mertz (meist die Tarantella), fünf mal D. Ungerank, zweimal die Tentos von H.W.Henze und auch ein paar Raritäten wie z.B. Introduction und Variationen über ein böhmisches Volkslied von Vincent Schuster.

Die ersten Preise gingen an Leonora Spangenberger und Niklas Junker (beide Deutschland, Wertungsgruppe I), Antonia Haslinger (Österreich, WG II) und Timothy van Ceulebroeck (Belgien, WG III). Den Sonderpreis für die beste Interpretation einer deutschen Komposition nach 1950 erhielt Truong An Dinh (Wolfgang Lendle,
Entr’acte und Habanera aus Carmenfantasie), den Sonderpreis für die beste Darbeitung eines Schweizer Werkes Franziska Schatz (Thüring Brähm, A Monks Tale) und den von Luise Scheit gestifteten Sonderpreis für die beste Interpretation eines Werkes aus Österreich Niklas Junker (Mertz, Tarantella).

 

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